Energie der Zeit: November

Die Zeit der tiefen Transformation auf dem gesamten Planeten geht weiter: Als Energie der Zeit für den Monat November wurde mir „Explosion“ gezeigt. Ein starkes Wort und eine Metapher. Es bezieht sich sowohl auf eine Explosion im Innen, als auch im Außen.

Eine Explosion im Innen meint, dass dieser Monat in Dir Themen hochbringen kann, Emotionen, die plötzlich und unerwartet an die Oberfläche kommen. Doch nicht, um Dir zu schaden, sondern als Initiation von Heilung. Stelle es Dir vor wie eine Verkrustung über einer Wunde, unter der es noch eine Entzündung gibt. Die Entzündung muss raus, bevor es heilen kann. Sei nicht überrascht, wenn Du ungewohnt emotional in diesen Tagen bist. Oder wenn aus dem Nichts die Tränen fließen. Falls es nicht auf Dich zutrifft, beobachtest Du es vielleicht bei Anderen und weißt, wie es einzuschätzen ist. Vertraue dem Prozess.

Vertraue dem Prozess

Explosion im Außen meint, dass jetzt um uns herum vieles sehr schnell und überraschend an die Oberfläche kommen kann. Und Veränderungen mit sich bringt. So, wie bei einem Vulkan plötzlich ein Ausbruch kommt – und die flüssige Lava erst emporschießt, abfließt und dann langsam zum Erliegen kommt, abkühlt.

Es geht hier um menschengemachte „Explosionen“ in Form von Wahrheiten und Enthüllungen, die ans Licht kommen. Veränderungen insbesondere auch im Politischen, doch auch in Gemeinschaften und Gruppierungen. Auch dieser Prozess dient der Gesundung, der Heilung. Die Auswirkungen dieser „Explosionen“ vom November reichen bis Januar-Februar 2021. Was hochkommt macht Wellen, die langsam abebben.

Praxis der Dankbarkeit

Und so ist zu empfehlen, seinen Blick in diesen Zeiten auf positive Dinge zu richten und sich bewusst zu machen, was alles gut ist im Leben. Dankbarkeit ist eine wunderbare Praxis, die die Schwingung erhöht. Eine Idee für Dich: Bedanke Dich innerlich jeden Abend vor dem Einschlafen für all die Dinge, für die Du dankbar bist.

Wie Du jetzt in Deiner Mitte bleibst

Wir sind mitten im Ausnahmezustand. Täglich gibt es neue Schreckensmeldungen zum Virus und den Folgen. Manche Nachrichten kommen aus anderen Ländern, manche betreffen uns direkt. Was das mit uns macht, lässt sich als “Schock” bezeichnen. Wir stehen oder standen alle unter Schock. Jeder auf seine Weise. Die Hamsterer, die Besorgten, ja sogar die Ignoranten. Ich denke, das ist der Grund für das Ignorieren. Wie erging oder ergeht es Dir? 

Ich selbst war in den ersten Wochen mit den Corona-Nachrichten ziemlich zerstreut. Einerseits wollte ich mich auf jene Dinge konzentrieren, die ich mir vorgenommen hatte. Und anderseits merkte ich, dass etwas in mir einfach Zeit brauchte. Zeit, diese Informationen und die Bedeutung der Informationen für das gesamte Leben zu verarbeiten. Auch wenn ich nicht in die Energie der Angst ging, fühlte  ich mich anders als sonst. Irgendwie durcheinander. Ich brauchte mehr Schlaf und merkte, wie ich wie gebannt auf die neuesten Nachrichten wartete. Wie ich Stunden im Internet verbrachte und Informationen aus der ganzen Welt zu diesem Thema las. Danach war ich dann völlig erledigt. Ich merkte, dass ich eine Strategie brauchte, um bei mir und in meiner Mitte zu bleiben.

Top 5-Tipps: Wie Du in Deiner Mitte bleibst in der Krise

Ich besann mich auf jene Dinge, die mir helfen in solchen Momenten. Seitdem fühle ich mich besser. Diese Maßnahmen habe ich für Dich in einer Liste mit meinen Tops 5-Tipps zusammen gestellt. Es sind Tipps, die auch dann funktionieren, wenn Du in Quarantäne bist oder an einem Ort lebst, der von der Ausgangssperre betroffen ist:

  1. Meditieren: Meditiere am besten 2 Mal am Tag. Morgens und Abends. Das erdet und fokussiert ungemein. Du kannst die ThetaHealing Meditation machen oder irgendeine andere Art der Meditation, die Dir liegt. Im Moment werden viele Meditationen gratis zur Verfügung gestellt, zum Beispiel auch auf Youtube. Wenn Du magst, sei bei meiner nächsten angeleiteten Online-Meditation dabei. Den Termin findest Du auf meiner Website unter Aktuelles
  2. Medienkonsum einschränken: Ich habe festgestellt, dass insbesondere die Nachrichtenflut sowie die Sozialen Medien mir viel Kraft abziehen. Deshalb schaue ich erst am Abend nach den aktuellen Nachrichten und bin nur kurz auf Facebook. Erstmal.
  3. Gesunder Menschenverstand: Wir werden mit Informationen geflutet. In den verschiedenen Medien gibt es größtenteils widersprüchliche Informationen. Selbst in der spirituellen Welt wird man gerade überschüttet mit Infos. Wähle bewusst aus, was Du liest und was Du glaubst. Was Du in Dein System lässt und was draußen bleiben muss.
  4. Dankbarkeit:  Ich weiß nicht, wie es Dir geht: Ich bin im Moment jeden Morgen so dankbar, was für ein schönes und sicheres Leben ich habe. Deshalb bedanke ich mich innerlich ganz oft am Tag für all das Schöne in meinem Leben. Das kann das Essen sein, das ich koche, den Pflanzen auf dem Balkon, die ohne Pflege gerade wieder erblühen. Und vieles mehr. Ich merke, dieses Bewusstsein und die Dankbarkeit geben mir ein Gefühl von Reichtum und stimmen mich positiv.
  5. Journaling/Tagebuch: Schreibe all die Gedanken und Erkenntnisse, auch die Höhen und Tiefen, in ein Journal, Heft oder Tagebuch. Schreibe auf, was Dir durch den Kopf geht. Das aufschreiben befreit, es klärt, es gibt das Gefühl von Ordnung. Deine Gedanken sortieren sich. Die beste Zeit dafür ist am frühen Morgen, vor dem Frühstück. Doch auch am Abend ist es wirkungsvoll. Ich selbst schreibe jeden Morgen meine Morgenseiten in einen DIN A4 Block. Es sortiert, erdet und inspiriert mich.

Dies sind meine Favoriten, die mir helfen, bei mir zu bleiben. Wenn Dich etwas anspricht, probiere es einfach mal aus. Und schreibe mir gerne oder kommentiere diesen Beitrag.

Und wenn gerade alles nicht so klappt, wie Du es möchtest und Du es nicht ändern kannst, habe Mitgefühl mit Dir selbst. Auch das ist wichtig in diesen Zeiten. Alles wird gut.

Licht und Liebe

Birgit