Das Jahr 2020 steht für Neubeginn und Neugeburt. In diesen Zeiten gehen wir alle noch mehr als zuvor durch Veränderungen in unserem Leben, innerlich und äußerlich. Veränderungen fühlen sich für viele unangenehm und stressig an. Der Gedanke an Veränderung macht vielen Menschen Angst. Warum?
Angst vor Neuem
Viele Menschen haben Angst vor etwas Neuem, Angst vor etwas Unbekanntem, Angst vor dem nächsten Schritt. Die Gründe dafür sind je nach Person unterschiedlich und nachvollziehbar. Es kann sein, dass jemand schlechte Erfahrungen mit Veränderung gemacht hat. So zum Beispiel, wenn man als Kind nach dem Umzug in eine andere Stadt danach mit Problemen in der neuen Wohnung und der neuen Schule konfrontiert war. Oder man traut sich nicht, etwas zu verändern, weil man Sorge hat, dass man dadurch andere Menschen enttäuscht oder gar verliert. Oder es fühlt sich an wie Kontrollverlust, wirkt übermächtig und voller Gefahren. Manch einer hat diese Angst auch von den Ahnen geerbt, die sich nach traumatischen Veränderungen wie Krieg, Flucht oder Vertreibung, nichts sehnlicher wünschten, als Sicherheit und Beständigkeit. Und dass alles so bleibt, wie es ist. Um jeden Preis.
Veränderung als Normalität
Doch in uns Menschen ist gleichzeitig ein Wunsch nach Entwicklung, nach Lernen, nach Wachstum “einprogrammiert”. Und so wie sich die Natur im Verlauf der Jahreszeiten wandelt, so ist auch der Mensch als Teil der Natur dem Wandel automatisch “unterworfen”. Veränderungen gehören zum Leben dazu. Verweigert man sich Veränderung und stellt sich dagegen, wird man bisweilen vom Universum regelrecht “geschubst”. Das fühlt sich dann meist nicht gut an. Es werden dann Dinge einfach “entschieden” und eventuell kommt es dann anders, als man wollte. Besser ist es, eine Veränderung selbst zu beschließen und auf eine Weise umzusetzen, die zum Leben passt und auch mit einem Timing, das man selbst bestimmt. Und es als Herausforderung zu sehen, als Wachstumschritt.
“Nichts ist Beständiger als der Wandel” (Sprichwort)
Das bedeutet nicht, dass man keine Angst mehr hat vor etwas Neuem. Doch wenn Du die Veränderung als natürlichen Prozess siehst und der Angst mit Mut begegnest, wirst Du mit jeder Situation und mit jedem Schritt den Du trotzdem tust, stärker. Du “überschreibst” quasi mögliche unangenehme Erfahrungen in Zusammenhang mit Veränderung und lernst, Dich immer mehr zu trauen und zu zu vertrauen. Dem Universum zu vertrauen. Und mit der Angst konstruktiv umzugehen. Du kannst zum Beispiel um Hilfe oder Unterstützung bitten, vor einem neuen Schritt. Oder um Rat fragen.
Anerkennung
Wenn es eine Situation gibt, vor der Du Angst hast, und Du machst es trotzdem – das heißt Du gehst durch die Angst – dann klopfe Dir selbst auf die Schulter. Erkenne es an. Feiere Dich selbst. Du bist am Wachsen und dazu gehören genau jene Momente. Die Angst vor Neuem zu überwinden, wie zum Beispiel den Jobwechsel, den Ortswechsel oder gar die Beendigung einer Beziehung, ist ein großer Schritt. Die Angst ist normal. Das Festhalten am Alten, Überlebten, kommt jedoch oft mit einem hohen Preis: an Lebensfreude und Lebendigkeit, an Wachstum und Entwicklung. Deshalb feiere die Überwindung von Angst. Feiere Dich selbst und dass Du Dein Leben in die Hand nimmst. Und so gestaltest, wie Du es Dir wünschst. Und habe Geduld mit Dir.
Noch immer am Zögern?
Wenn Du festhängst an einem Thema und alleine nicht weiterkommst, dann kann auch ThetaHealing helfen. Buche eine ThetaHealing Sitzung und komme raus aus der Angst. Befreie Dich von Blockaden. Und lenke Dein Leben in die Richtung, die Du dir wünschst. Lass die Angst hinter Dir und erschaffe ein Leben nach Deinen Vorstellungen.
Namaste
Birgit