Wie jeden Monat lasse ich mir die Energie der Zeit anzeigen. Was mir als Energie für Juni angezeigt wurde, hat sich mir nicht sofort erschlossen. Es war: Leere, Vakuum. Mir wurde dann klar, das ist nicht negativ, sondern etwas Besonderes. Wir befinden uns in der Phase vom Umschwung, beziehungsweise im Moment des Übergangs von einer Richtung in eine andere. Es ist das, was in der spirituellen Szene auch als „Nullpunkt“ bezeichnet wird.
Nullpunkt
Wir sind an der Schnittstelle des Übergangs vom Alten ins Neue. Das Rad der Geschichte hat sich schon lange in die gleiche Richtung gedreht und dabei wurde vieles zerstört. Wir haben uns als Menschheit von uns selbst und vom Menschsein entfernt. Jetzt steht bildlich gesprochen das Rad still. Wie ein Mühlenrad, das sich lange in eine Richtung dreht und – bevor es die Richtung wechselt – einen Moment in der Mitte verharrt.
Wir befinden uns an der Schwelle. Es ist ein Innehalten. Das Neue ist noch nicht da, es wird jetzt, in genau diesem Moment, kreiiert und wir kreiieren es mit. Mit unseren Gedanken und Gefühlen kreiieren wir die Energie auf Planet Erde. Es wird gerade Geschichte geschrieben und wir können sie mitschreiben, beziehungsweise schreiben sie mit, mit unserer Energie.
Rituale und Struktur
Wenn Du Dich fragst, was Du tun kannst, um Positives beizutragen: Bleibe in diesen aufwühlenden Zeiten so gut es geht in Deiner Mitte. Das ist alles und schon groß. Lass Dich nicht in die Angst fallen oder mitreißen in die Negativität. Meditiere und heile bei Dir, was vielleicht an Ängsten hochkommt. Wann immer Du die Wahl hast, entscheide Dich für Liebe und Mitgefühl.
Was uns jetzt hilft, sind Rituale und eine Struktur. Das bedeutet, dass Du – wenn um Dich herum einiges ins Wanken gerät – weiterhin Deine Struktur beibehältst: Wann Du aufstehst, wann Du Pause machst, wie Du den Abend verbringst. Du brauchst diese Struktur, um bei Dir zu sein und zu bleiben. Es ist noch einmal ein Monat der Innenschau. Des Fühlens, Wahrnehmens und eventuell Pläneschmiedens. Die ganze Welt ist im Reset.
Durch die Corona-Krise ist Homeoffice im Trend, beziehungsweise eine Notwendigkeit. Doch das Büro zuhause kann ganz schön herausfordernd sein und die wenigsten sind darauf vorbereitet. Für all jene, die plötzlich im Homeoffice sind, kommen hier einige Tipps für den spirituellen Alltag mit Homeoffice.
Seit etwa 20 Jahren arbeite ich selbst im Homeoffice und es war zu Beginn gar nicht so einfach. Über dieses Thema habe ich mit Gudrun Sonnenberg einen Berufs-Ratgeber geschrieben: „Homeoffice. Erfolgreiches Heimspiel durch Zeit- und Selbstmanagement“, erschienen 2009 im Orell Füssli Verlag. Die Zeiten haben sich verändert, doch die Tipps aus dem Buch sind zeitlos. (Leider ist das Buch nur noch gebraucht oder im Antiquariat erhältlich.)
Eine wichtige Erkenntnis beim Schreiben des Buchs und in Gesprächen mit anderen “Homeworkern” war für mich, dass es für die allermeisten anfangs eine Herausforderung ist, von zuhause aus zu arbeiten. Dass es fast allen so geht. Und dass man das erst einmal „lernen“ muss. Umdenken muss. Seine Strategien entwickeln muss und dass diese Strategien für jeden anders sein können.
Zuhause im Büro
Das Arbeiten zuhause gleicht einer Selbsterfahrung und bringt Seiten von Dir zutage, die Du vielleicht noch nicht kanntest. Die einen arbeiten ohne Pause bis zum Umfallen und die anderen kämpfen mit Aufschieberitis oder putzen erst einmal die Wohnung. Mein Eindruck durch Gespräche mit Homeoffice-Neulingen zurzeit ist, dass die meisten ohne Pause arbeiten und nicht mehr richtig abschalten können. Hier kommen nun allgemeine Tipps, die ich ergänzt habe mit Ideen aus meinem spirituellen Alltag. Damit es leichter geht.
Tipps fürs Arbeiten zuhause
Gib dem Arbeitstag eine Struktur, mit Pausen, klarem Beginn und klarer „Endzeit“ für den Arbeitstag.
Plane ein freies Wochenende ein oder zumindest einen freien Tag in der Woche.
Achte gut auf Dich und gönne Dir mittags eine warme Mahlzeit.
Es ist wichtig, mindestens einmal am Tag rauszugehen, am besten in die Natur, und auftanken.
Die Familie und Partner/in an Bord holen und Zeiten von Ruhe sowie Gemeinsamkeit besprechen. Sonst wird die Arbeit vielleicht zu oft unterbrochen.
Eventuell sind der Haushalt und Routinen neu zu organisieren: Es ist hilfreich, die neue Organisation gemeinsam zu besprechen. Und an einem Strang zu ziehen.
Begrenze die digitale Zeit und beende Deine Arbeit mit dem Computer mindestens 2 Stunden vor der Nachtruhe. Der Bildschirm strahlt und suggeriert dem Körper, es sei Tag. Dieser produziert mehr Melantonin und dann fällt es schwer, einzuschlafen.
Spirituelle Homeoffice-Tipps
Beginne den Tag am besten mit einer Meditation oder einer Achtsamkeitsübung. Die Meditation am Morgen tankt Dich auf für den Tag und fokussiert Dich. Wenn Du nur wenig Zeit hast: 10 Minuten genügen. Aber nimm Dir einen Moment Zeit für Dich, bevor der Alltag losgeht.
Mache es Dir schön an Deinem Arbeitsplatz: Blumen, Kristalle, Bilder die Dich positiv stimmen, tun auch Deiner Seele gut.
Eine Aromalampe oder ein Aroma-Diffuser mit ätherischen Ölen kann bei der Arbeit beleben. Du kannst einen Duft oder eine Duftmischung auswählen, die Dich beruhigt oder anregt, der die Kreativität fördert oder Stress abbaut.
Achte auf Deine Ernährung und Bewegung. Leichtes Essen tagsüber und Spaziergang in der Mittagspause sind optimal.
Mache spätestens alle 90 Minuten eine kleine Pause. Gehe einige Schritte, bereite Dir einen schönen Tee oder trinke Wasser. Und mache definitiv Pause vom Computer.
Entspannende Musik bei der Arbeit kann beflügeln: Bei mir funktioniert am besten Chill-Out-Musik oder klassische Musik.
Mache zum Abschluss des Arbeitstages ein Ritual, das Dir hilft, den Übergang in die Freizeit zu markieren. Das kann zum Beispiel meditieren sein, ein Abendspaziergang oder Yoga.
Wenn Du zurzeit viele Stunden zuhause vor dem Computer verbringst, ist es wohltuend, regelmäßig in die Natur zu gehen oder Sport in der Natur zu machen. Ein Park ist gut, ein Wald ist noch besser. Der Kontakt mit der Natur erdet und füllt Dich auf mit negativen Ionen, die das Wohlgefühl und die Entspannung fördern.
Räume alle Arbeitsutensilien nach der Arbeit aus Deinem Blickfeld. Falls Du im Schlafzimmer oder Wohnzimmer arbeitest, kannst Du vielleicht einen Paravent nutzen oder das Notebook in einem Schrank verstauen. Es ist wichtig, dass Du nach der Arbeit abschalten kannst, auch optisch.
Beim Schreiben merke ich: Ich könnte noch vieles mehr schreiben! Doch ich möchte lieber fragen, wie es Dir im Homeoffice ergeht. Kommst Du klar? Was hilft Dir? Hinterlasse gerne einen Kommentar.
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Bestimmt hast Du schon einmal den Begriff „alte Seele“ gehört. Und vielleicht fragst Du Dich, ob Du eine alte Seele bist. Doch wie kann man erkennen, ob man eine alte Seele ist?
Schon seit Menschen Gedenken habe sich die Menschen diese Fragen gestellt: Wer bin ich? Wo komme ich her? Und wo gehe ich hin? Schnell stellt sich dann die Frage, ob man an Tod und Wiedergeburt glaubt. In der spirituellen Welt, so wie ich sie kenne und verstehe, herrscht der Glaube daran, dass wir als Seele unendlich sind. Dass wir als Seele immer und immer wieder geboren werden, um Erfahrungen zu sammeln, zu lernen und zu wachsen.
Wunderkinder
So erklärt es sich, dass manche Menschen hier auf der Erde schon in ganz jungen Jahren unglaublich klug und weise sind. Oder schon im Kindesalter eine virtuose Zeichnung fertigen oder ein Instrument spielen, wie ein überaus begabter erwachsener Künstler. Diese Kinder haben Zugang zu Wissen aus früheren Leben und setzen ihre „Seelenreise“ in dieser Inkarnation dort fort, wo sie aufgehört haben.
Doch das ist im Moment noch die Ausnahme. Zurzeit ist es eher so, dass kaum ein Mensch sich an frühere Leben erinnert oder Zugang zu früherem Wissen hat, wenn er inkarniert. Die meisten Menschen haben mit der Geburt alles vergessen und müssen sich die Welt aufs Neue erobern, lernen, wachsen, reifen. Und hier wird dann schnell deutlich, dass es große Unterschiede zwischen den Menschen beziehungsweise Seelen gibt.
Wahrnehmung der Welt
Mit den Unterschieden zwischen den Menschen und Seelen meine ich nicht die Unterschiede bezüglich der Fähigkeiten, des Aussehens oder des Charakters. Sondern die Wahrnehmung der Welt von alten Seelen ist eine andere. Sie verhalten sich als Kinder bereits anders als junge Seelen. Alte Seelen zeichnen sich dadurch aus, dass sie zum Beispiel schon in frühen Jahren eine Tiefe und Reife haben, über Selbstreflektion verfügen, den Dingen auf den Grund gehen möchten, sich für die Gemeinschaft oder auch die Umwelt interessieren. Alte Seelen erkennen schon früh Zusammenhänge und stellen oftmals das Gemeinwohl oder das Wohl des anderen über das Eigene. Während junge Seelen in der Kindheit eher unbefangen spielen, fröhlich sein und auf sich bezogen sein können. Eine junge Seele hat oft eine „dickere Haut“ als eine alte Seele. Sie kann schlechte Erfahrungen in der Kindheit leichter wegstecken, ohne die Fröhlichkeit zu verlieren.
Viele alte Seelen sind oft „Helfer“, in egal welchem Beruf sie tätig sind, und wirken Weise. Oft sind sie auch Einzelgänger, denn sie sind insbesondere in jungen Jahren schon anders, als die anderen. Sie werden oft von ihrer Umgebung schon als Kind nicht so richtig verstanden. Sie sind deshalb gerne mit sich selbst allein, lesen, reflektieren. Und tun sich schwerer mit der Leichtigkeit des Seins. Viele alte Seelen inkarnieren in schwierige Lebenssituationen, schwierige Familien, was sie zusätzlich prägt. Es heißt, dass sich die Seele die Familie und die Lebensumstände, in die sie inkarniert, vor der Geburt aussucht. Um zu wachsen.
Alte Seelen
Zurück zu der Frage: Wie erkennst Du, ob Du eine alte Seele bist? Wenn Du Dich in der zuvor gegebenen Beschreibung wiederfindest, dann bist Du wahrscheinlich eine alte Seele. Wenn Du gerade spirituell erwachst, dann bist Du wahrscheinlich eine alte Seele. Und wenn Du eine alte Seele bist, dann ist es höchst wahrscheinlich, dass Du aus einem ganz bestimmten Grund zu dieser Zeit der Veränderung der Erde inkarniert bist. Es ist sehr gut möglich, dass Du gerade jetzt spürst, dass Du einen Seelenauftrag hast, der im Dienste der Menschheit ist. Das muss nicht heißen, dass Du Dein jetziges Leben aufgeben musst und dann ein Leben wie Mutter Theresa oder Ghandi führst. Doch die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Du als alte Seele jetzt zu dieser Zeit erwachst, um Teil der Veränderung auf der Erde zu sein.
Wenn Dich dieses Thema anspricht, dann schaue in meiner Online-Akademie nach dem nächsten Webinar: „Was ist meine Bestimmung?“ Es könnte interessant für Dich sein. Das Webinar ist kostenfrei.
Buchtipp
Wenn Dich das Thema “Seele” interessiert, kommt hier ein Buchtipp:
In diesem Buch beschreiben die Autoren fünf verschiedene Seelenalter, mit weiteren Unterteilungen innerhalb des Seelenalters. Hier einige Beispiele aus dem Buch als Beispiel für das Seelenalter anhand von Berühmtheiten (Auszug aus Buch, Seite 534):
BEISPIELE VON BERÜHMTHEITEN UND SEELENALTER
Junge Seelen – Paris Hilton, Donald Trump
Reife Seelen – Eva Braun, Marilyn Monroe, Günter Jauch, Barack Obama
Alte Seelen (hier mehr Namen und Details zur Illustration)
Alte Seele 1 – Rainer Langhans, Claude Monet
Alte Seele 2 – Elisabeth Kübler-Ross, Anne Frank
Alte Seele 3 – Alice Miller, Rudolf Steiner, Hildegard von Bingen
Alte Seele 4 – Albert Schweitzer, Edward Bach
Alte Seele 5 – Ghandi, Johann Sebastian Bach
Alte Seele 6 – Meister Eckart, Buddha, Nelson Mandela
Alte Seele 7 – Rainer Maria Rilke, Jesus von Nazareth
(Anmerkung: Bitte lies meinen Beitrag vor dem Hintergrund, dass ich hier über ein großes Thema schreibe, auf Basis meiner Erfahrungen und Wahrnehmungen. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Mein Beitrag basiert nicht auf dem genannten Buch, nur die Beispiele der Berühmtheiten sind dem Buch entnommen.Der Beitrag spiegelt einzig und allein meine persönliche Meinung und mein persönliches Verständnis. Ohne Bezüge zu Religion oder Glaubensrichtungen.)
Du findest die Bücher von Marianne Williamson in jeder großen Bibliothek, in der Buchhandlung oder auch online. Die Links zu den Büchern hier auf der Website führen zu Amazon, weil ich es praktisch finde, gleich online reinlesen zu können. Ich bin kein Affiliate von Amazon.
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Was ist spirituelles Erwachen? Das ist eine große Frage. Ich will es mit meinen Worten beschreiben: Spirituelles Erwachen ist, wenn Du die Welt plötzlich mit anderen Augen siehst und Dich fragst, wie Du all das vorher nicht sehen konntest. Wenn Du das Gefühl hast, Dich selbst nicht mehr zu kennen oder Dich selbst mit anderen Augen siehst. Es ist eine Phase in Deinem Leben, wo bisweilen alles auf den Kopf gestellt wird. Nichts ist mehr, wie es einmal war. Und diese Phase kann eine ganze Weile dauern.
Das spirituelle Erwachen stellt sich für jeden Menschen anders dar. Manche Menschen beschäftigen sich mit Yoga und Meditation, mit Philosophie oder auch Religion. Und werden durch den Besuch von Seminaren oder Retreats in kleinen Schritten “spirituell wach”. Diese Menschen haben ein erweitertes Bewusstsein und entwickeln sich aus innerem Antrieb. Bei den meisten Menschen geschieht das Erwachen jedoch von heute auf morgen, oft ausgelöst durch einen Schock. Das kann eine Krankheit sein, ein Unfall, ein Burnout, der Verlust eines geliebten Menschen oder gar eine Nahtod-Erfahrung. Ab diesem Moment ist nichts mehr, wie es zuvor war. Es kommen viele Fragen auf. Eine der großen Fragen ist die nach dem Sinn des Lebens. Warum der Schmerz? Warum das Leid? Warum die Angst?
Man kennt und erkennt sich selbst nicht mehr. Manch einer erlebt dann das, was man auch als “Die dunkle Nacht der Seele” bezeichnet. Es ist oft eine Phase des Rückzugs. Und geht man durch diese dunkle Nacht der Seele, kommt irgendwann dieser Moment, wo sich eine Tür öffnet. Eine Tür zu sich selbst. Zu der wunderbaren Person, die man schon immer war, aber die man so lange nicht mehr wahrgenommen hat.
Ruf der Seele
Sobald Du diese Erfahrung gemacht hast, kannst und willst Du nicht mehr zurück zum alten Leben. Zum Leben ohne diese Wahrnehmung. Denn Du hast den Ruf Deiner Seele gehört. Die Seele, die sich ausdrücken möchte. Die möchte, dass Du glücklich und im Einklang mit Dir selbst bist. Du spürst auch, dass da was Großes ist. Ein Gefühl von Verbundenheit und ganz viel Liebe. Bedingungslose Liebe.
Und Du machst Dich auf den Weg. Willst mehr erfahren. Willst verstehen. Willst Lernen. Und Du erhältst vielleicht Zeichen vom Universum. Es ereignen sich Synchronizitäten: Du triffst Menschen, zufällig, die Dir mit einer Information weiterhelfen. Du liest einen Artikel oder besuchst ein Seminar, das Dir die Augen öffnet und Dich bereit macht für den nächsten Schritt. Vielleicht beginnst Du zu meditieren, um mehr herauszufinden, was da los ist mit Dir und in Dir. Das alles sind Zeichen, dass Du spirituell wach geworden bist.
Dies ist der erste Beitrag einer Serie über “Spirituelles Erwachen” hier auf dem Blog. Wenn er Dir gefällt, freue ich mich, wenn Du diesen Blog abonnierst / den Artikel teilst.
Es ist normal, wenn das, was gerade in der Welt passiert, bei Dir Ängste auslöst. Die aktuelle Zeit „triggert“ jeden Einzelnen von uns in vielerlei Hinsicht. Und so fühlt sich das damit verbundene spirituelle Erwachen für viele der frisch Erwachenden vielleicht nicht wie ein Geschenk an, sondern eher wie ein Schock.
Alles, was sich so mancher sehnlichst wünscht, ist, dass alles wieder so ist wie vorher. Dass Normalität einkehrt. Doch das ist nicht möglich. Nach Corona wird es für alle, die gesamte Welt, anders sein wie vorher. Das gilt auch für jene, die spirituell Erwachen: Bist Du einmal erwacht, kannst Du die Augen nicht wieder verschließen und blind sein für Dinge, die Dir nicht gut tun oder nicht im Einklang sind mit Deinen Werten.
Dunkle Nacht der Seele
Was viele erleben, wenn das spirituelle Erwachen plötzlich kommt – ausgelöst durch einen Schock wie zum Beispiel jetzt – ist „die dunkle Nacht der Seele“. Die dunkle Nacht der Seele meint einen Moment im Leben, wo Du für die Stimme Deiner Seele erwachst und Dein Leben mit anderen Augen siehst. Und Du erkennst, dass Du bisher in einer Illusion gelebt hast, die Du nicht länger aufrechterhalten kannst.
Es ist der Moment der Erkenntnis, dass Dein Leben sich jetzt ändern wird und ändern muss. Dass sich Dinge ändern müssen. Doch das ist gleichzeitig auch mit Abschied, Trauer und gar Schmerz verbunden. Denn auch Dein altes „Ich“ gilt es zu betrauen. Du bist nicht mehr so, wie Du vorher warst. Dein altes Leben passt nicht mehr.
Es gibt diese Phase des Erwachens, die von den einen als schmerzhaft, von anderen aber auch als „magisch“ erlebt wird. Oder auch beides. Es ist für jeden anders. Du findest durch das Erwachen wieder zurück zu Dir selbst. Schritt für Schritt. Du erwachst zu dem Menschen, die Du wirklich bist.
Im Einklang mit Dir selbst
Vielleicht erinnerst Du Dich an eine Situation in Deiner Kindheit, wo Du noch ganz Du selbst warst. Im Einklang mit Dir selbst und nicht in Dissonanz. Mit Dir im Reinen. Es ist eine Belohnung des spirituellen Erwachens, dass Du wieder in Einklang kommst mit Dir selbst. Weitere Belohnungen folgen. Es ist alles drin. Mehr über diese Erfahrungen in Bälde und immer wieder hier in diesem Blog.
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